… größer angezeigt wird's auch auf YouTube
Manche Sänger, Instrumentalisten und Zuhörer fühlten sich »Wie im Himmel«, als sie die Lausitzhalle nach dem Musical »Amazing Grace« verließen. Es war ein Abend voller Emotionen über eine großartige Sache. In diesem Stück geht es um die Abschaffung der Sklaverei in der westlichen Welt, initiiert durch Personen, deren Herz von der Botschaft Jesu verändert wurde. Da ist John Newton, der mit seinen Berichten über sein Leben als Kapitän auf solchen Schiffen die Menschen wachrüttelt. Dieser ermutigt den Politiker William Wilberforce in der Politik zu bleiben, trotz aller scheinbaren Vergeblichkeit. So stellt dieser über 20 Jahre im englischen Parlament Anträge gegen den Sklavenhandel. Endlich 1807 gibt es ausreichend »Ja«-Stimmen. John Newton, der kurz darauf stirbt, hat seine Lebenswende hin zu Christus als wunderbare Gnade = »Amazing Grace« verstanden.
Unsere Aufführung wurde zu nahezu 100% von musikalischen Laien gestaltet, die ihren Bezug in der Paulus-Schule Königswartha, der Kirchgemeinde Königswartha haben oder sich für dieses Projekt ansprechen ließen.
Von den Sklaven zu den Kadetten:
und so weiter und so fort.
Da die 840 Karten schon Wochen zuvor ausverkauft waren und nach der Aufführung viele signalisierten, dies auch sehen zu wollen, gibt es nun zwei Wiederholungen am Samstag, dem 23.Januar 2016 an gleicher Stelle in der Lausitzhalle Hoyerswerda. Eine Vorstellung beginnt um 15:30 Uhr, die folgende um 19:00 Uhr. Der Kartenverkauf startet ab Dienstag, dem 15.Dezember.
Verkaufsstellen für die Karten zum Preis von 7 € (ermäßigt) und 9,50 € sind:
Eine Kirchgemeinde lebt durch ihre Mitglieder, die sich mit Ihren Gaben in Gruppen und Gremien einbringen. Welche davon gibt es am Längsten? Natürlich, der alle 6 Jahre gewählte Kirchenvorstand war quasi »schon immer« da. Aber seit 1950 gibt es auch den nach dem Krieg wieder gegründeten Posaunenchor. Zu Zeiten von Pfarrer Schulze wurde bescheiden begonnen, Gott in seinem Heiligtum mit Posaunen zu loben (siehe Psalm 150). In den folgenden Jahren ist der Posaunenchor durch kontinuierliches »Dranbleiben« bei Ausbildung, Übung und Dienst personell auf zeitweise über 30 Bläser gewachsen und ist in der Gemeinde und darüber hinaus eine bekannte Größe. Die Mitglieder bestreiten Jahr für Jahr um die 100 Einsätze in Gottesdiensten, bei Geburtstagsjubiläen und bei Veranstaltungen. Möge dies auch weiterhin gelingen! Wie schon im Kalender vom Juli/August nachzulesen war, werden 6 Jungbläser künftig den Posaunenchor verstärken und geben Grund zur Hoffnung, dass der Posaunenchor auch nach seinem 65jährigen Jubiläum weiter wirken wird!
Olaf Langner
Wie schon im letzten Jahr führte uns unsere diesjährige Gemeinderüstzeit wieder in das Tagungs- und Erholungsheim in Herrnhut. Am ersten Abend passierte noch nicht viel. Die rund 60 Teilnehmer redeten sich nach dem gemeinsamen Abendessen erst 'mal in einer Begrüßungsrunde warm. Wir stellten uns mit Hilfe von Zetteln gegenseitig Fragen, um unser Gegenüber besser kennenzulernen. Cool war, dass es seit dem Start kostenfreies WLAN gab. So konnten wir stets unsere nicht teilnehmenden Freunde auf dem Laufenden halten. Vor dem »gemütlichen Teil« gab es - wie übrigens jeden Abend - eine Taizé-Andacht.
Am nächsten Tag sind wir mit dem zuständigen Revierförster auf dem Skulpturenpfad von Herrnhut nach Großhennersdorf gewandert. Zu jeder Skulptur konnte er uns eine interessante Geschichte erzählen. Dabei kamen wir außerdem an einer Vulkan-Wurzel vorbei, an der regelmäßig Geologen aus aller Welt forschen! Nach dem Mittagessen im Wald endete die Wanderung am Schloss, in dem Graf von Zinzendorf seine Jugendjahre verbrachte. Heute ist es leider nur noch eine Ruine.
Am Samstag rückten wir in mehreren Gruppen zum Geländespiel aus. Wir bauten einen Turm aus Steinen, führten uns gegenseitig mit verbundenen Augen durch den Wald und balancierten komplett als Gruppe auf einer Slackline. Dabei drehte sich alles um das Hauptthema »Vertrauen« Es ging alles gut. Am Nachmittag wurde wieder durch den hersbstlichen Wald gewandert und ein Picknick abgehalten.
Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst der Herrnhuter Brüdergemeine im Gebetssaal. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit vielen guten Eindrücken und Erinnerungen wieder nach Hause.
JL von JG
12 Solisten, eine 13-köpfige Band und ca. 50 Chorsänger: der Paulus-Chor Königswartha wird das Musical AMAZING GRACE auf die Bühne bringen. Auch viele Schüler, Lehrer, Geschwister und Eltern der Paulusschule sind zu hören.
Die kraftvolle Geschichte der Verwandlung des Sklavenschiffkapitäns John Newton zum Kämpfer gegen die Sklaverei wurde schon mehrmals verfilmt, nun soll sie am 27.11. in der Lausitzhalle Hoyerswerda aufwendig auf die Bühne gebracht werden.
John Newton, der der den Text des berühmten Gospelsongs Amazing Grace schrieb, wird von Michael Noack gespielt - seine Frau Polly von Michaels Schwester Monika aus der 10. Klasse
Im bisher aufwendigsten Projekt des Paulus-Chores sind auch weitere Solisten unserer Schule zu sehen: Das Gospel-Feeling erzeugen Anne Zschiesche (hat im Sommer absolviert) und Tarah Melzer (6. Klasse)
Als weitere Solisten zu hören sind unsere Kunstlehrerin Frau Matousek, Marcel Grubert (der auch im Sommer absolvierte) und als Erzähler Bernhard Henninger, der Vater unseres Schullleiters. Die musikalische Leitung hat Herr Binder, für die Dramaturgie verantwortlich ist Frau Schelzig.
Kartenvorverkauf: 8,50€ (Schüler ermäßigt 6,00€) im Sekretariat der Paulusschule bei Frau Schmiedel
Damit alte Traditionen nicht in Vergessenheit geraten, sollten bereits die Kinder mit ihnen vertraut gemacht werden.
In diesem Sinne findet nun schon seit einigen Jahren in der Passionszeit ein Kindergottesdienst statt, in dem wir mit den Kindern Ostereier mit der Wachstechnik verzieren. Dieser alte sorbische Brauch ist bei Alt und Jung beliebt.
Sonntag Judika; 22.03.2015
Wie man auf dem Bild sehen kann, macht dieser Kindergottesdienst auch Erwachsenen Freude. Das gemeinsame Tun erzeugt eine familiäre Atmosphäre und Harmonie, welche auf unsere Kirchgemeinde ausstrahlen und beispielgebend für andere Veranstaltungen sein kann.
Der Frauenkreis unserer Kirchgemeinde lud auch in diesem Jahr wieder zum Weltgebetstag ein. Im Vorfeld wurden fleißig Informationen über das Leben der Frauen auf den Bahamas, Wissenswertes über den Inselstaat und seine landschaftlichen Besonderheiten gesammelt. Mit viel Phantasie und Liebe zum Detail wurde der große Raum der Pfarrscheune ausgestaltet um bahamaisches Flair zu bieten.
Der Abend sollte den Gästen Interessantes und besonders das Leben der Frauen dieses Inselstaates nahebringen.
Traumstrände - Steueroase, ein Klischee für das der Inselstaat steht, viele Touristen schwärmen vom Inselstaat und für viele bleibt es ein Traum die Strände der Bahamas zu erleben.
Das Leben der Frauen aber zeigt ein anderes, trauriges Bild. Sie sind überproportional von Armut betroffen und haben kaum Rechte.
Darauf wollen die Frauen der Bahamas mit dem Weltgebetstag aufmerksam machen. Viele Infos und Bilder machten diesen Abend lohnenswert und betroffen zugleich. Mit Texten, Dias und Liedern die vom KV Bernhard Henninger und seiner Enkeltochter Lisa begleitet wurden, war der Abend eine runde Sache.
Natürlich wurden bahamische Gerichte vorbereitet, die gemeinsam in der Runde verkostet wurden. Insgesamt war es wieder ein gelungener Weltgebetstag.
Die Frauen des Frauenkreises haben aber doch mit mehr Gästen gerechnet. Schade! Aber ein Tipp - auch im nächsten Jahr findet wieder am 1. Freitag des Monats März ein Weltgebetstag statt. Dazu schon jetzt an alle eine herzliche Einladung!
Ein Chormusical nach einer wahren Geschichte
Den Text zum weltweit bekannten Gospelsong »Amazing Grace« schrieb 1773 der britische »Sklavenkapitän« John Newton. Dieses Musical erzählt die Lebensgeschichte John Newtons, der vom Sklaventransporteur zum Gegner der Sklaverei wurde. All das wird in Gospels und Balladen, geschrieben vom norwegischen Komponisten Tore W. Aas (Oslo Gospel Choir), gesungen, getanzt und gespielt. (infos: www.amazing-grace.de)
Seit dem 4. März proben wir für »unser« Musical unter Leitung von Norbert Binder. Es ist erstaunlich, wieviel neue Sänger und Sängerinnen dabei sind - bis zu 45. Das sprengt fast die Pfarrscheune.
Am 27. November 2015 soll die Aufführung sein - doch bis dahin heißt es fleißig üben, üben, üben,… Doch wie Norbert Binder gerne sagt: »Es war schon viel Schönes dabei.«
»In der letzten Nacht ist Jesus auferstanden!« Voller Aufregung berichtet dies ein Junge vor dem Mittagessen am zweiten Tag. Er war in der achten Gruppe für die Auferstehung zuständig und gestern hatten sie doch den Lego-Jesus in ihr gebautes Grab gelegt. Und heute früh war er weg.
So spannend waren diese beiden Bau-Tage für die Kinder. Mit Begeisterung gestalteten die Kinder verschiedene Stationen der Passionsgeschichte und die Auferstehung am leeren Grab.
Immer wieder wurden neue Ideen kreativ umgesetzt bis hin zu großen Schriftzügen für die einzelnen Begebenheiten.
Lego in großer Auswahl und das Bauen in Gemeinschaft mit verschiedenen Altersgruppen: auch diese Kinderbibeltage haben wieder vielen Freude gemacht. Besonders schön war es zu erleben, wie viele Helfer - Jugendliche und Erwachsene - durch ihre Mithilfe und den Einsatz von Zeit und Engagement diese Tage ermöglicht haben! Ein herzlicher Dank an Sie alle!
Ihr Kirchenvorstand
An einem Freitag dem 13. können auch angenehme Dinge stattfinden:
So gestaltete in unserer Kirche das Blechbläserquartett der Hochschule
für Musik Dresden unter der Leitung von Florian Weber einen festlichen Abend im Advent.
Die Zuhörer kamen voll auf ihre Kosten und nahmen die besinnliche Stimmung mit.
Was ist ein Rahmen ohne Inhalt? Ein Ding reif für die Abstellkammer, dem Verstauben ausgesetzt.
Wir hatten 3 Tage lang einen wohlgefüllten Rahmen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Frau Kecke. Ohne sie wäre die Rüstzeit nur halb so schön - darüber sind sich alle einig.
Ein Dankeschön an unsere Musikprofis - dem Posaunenchor mit Jens Strauß an der Spitze, der Andrea Langner mit ihren vielseitigen Musikgruppen: Flöten. Flöten und Geige, Geige und Gitarre und …. Ich bekomme gar nicht alles zusammen und vielen Dank an alle, die mitgefahren sind.
Es ist schon etwas Besonderes, dass sich so viele darauf eingelassen haben, 3 Tage Ferien, Urlaub und Wochenende in Gemeinschaft zu verbringen. Die Kirchgemeinde braucht das!
Als es anfangs darum ging, unsere Erwartungen an diese 3 Tage mal zu formulieren,
hat es unser Pfarrer auf den Punkt gebracht: Wir wollen unserem Gott ein Stück
näher kommen.
Für mich war es so.
Bernhard Henninger
Die Vorbereitungen für ProChrist 2013 in Königswartha gehen weiter! Am 22.02.2013 wurden die Plakate und Banner (Garagenverein, Paulusschule, Ortseingang Königswartha aus Richtung Hoyerswerda) in unserem Ort aufgehängt. Die Junge Gemeinde hat sich trotz Schnee und Kälte herausgewagt und tatkräftig mitgeholfen! ProChrist soll in unserem Ort möglichst überall bekannt werden. Wir danken für die Möglichkeit in der Physiotherapie Melcher und im Pflegeheim für ProChrist werben und einladen zu dürfen!
Ein Dankeschön gilt auch Andreas Pötschke für die Mithilfe und den Multicar!
K hodownemu časej słušeja tež hodowna hudźba a hodowne kěrluše a spěwy.
Čłonojo Rakečanskeje Bjesady su sej tež adwenty abo hodowny swjedźeń přeli.
Ale w adwenće je čežko kmany termin za nowe zarjadowanja namakać.
Na zbožo je tež doba hać do předstajenja Knjeza, 2.februara,
z hodownym časom zwjazana. Tehodla su čłonojo Bjesady wobzamknyli zo budu město
hodownički 1. februara spěwny wječork z hodownej hudźbu, kěrlušemi a spěwami
přewjesć.
Wosebje aktiwnje stej knjeni Andrea Langnerowa a knjeni Marija Herrmannowa
spěwny wječor přihotowałoj. Wonej stej z dźěćimi na pišćelach a gitarach
zwučowałoj. Tak móžachu dźěći spěwarjow derje na swojich instrumentach
přewodźeć.
Nimo toho su młodźi hercy tež instrumentalne kuski přednjesli. Tute přinoški su
móli wysoki niwow. Mjez młodostnymi su byli wobdźělnicy wubědźowanja
»Jugend musiziert«. Tam docpěštej Lisa Schmiedelec a Sophia Düringec
druhe městno. Ale tež přinoški wot Marty Langnerec, Hilže Langnerec,
Annje Schmiedelec a Julije Strausec su so derje poradźili.
Mamy so knjeni Langnerowej, knjeni Herrmannowej a wosebje dźěćom za rjany wječor
dźakowač.
Na spěwnym wječoru su so nimale 20 wopytarjow wobdźělili. To je dobra ličba za
tutón prěni posbyt za tajke zarjadowanje. Wězo je přičina za to tež, zo je
so pozawnowy chór, kiž je na tutym dnju w farje probowaš, na spěwnym wječorom
wobdźěliš. Za dalše tajke wječory dyrbimy lěpje wabić, zo by čłonow wosady puć
k farskej bróžni namakać. Tež tehodla, dokelž je za wuwiće młodych wuměłcow
tež zajimowany publikum trěbny.
Günter Holder
Die Vorbereitungen für ProChrist 2013 in Königswartha laufen auf Hochtouren! Am 19.01.2013 wurde der erste Technikcheck vorbereitet. Bei minus 7°C wurde unter der Leitung von Jens Strauß die Satellitenanlage testweise auf das Dach im Treffpunkt installiert. Damit eine sichere Übertagung möglich ist wurde ein über 60 kg schwerer Trägerfuß mit Hilfe einer Drehleiter auf das Dach gehoben. Anschließend wurde der eigens für ProChrist angeschaffte Receiver in Betrieb genommen.
Ein Dankeschön gilt auch Thomas Pötschke für die Mithilfe und Andreas Pötschke für die zur Verfügung gestellte Technik.